Donnerstag, 16. Mai 2013


Geschichte der Coca Cola – Werbung



Die Geschichte der Coca Cola – Werbung begann schon als der Apotheker John S. Pemperton die Coca Cola erfand. Schon damals begann er für sie zu werben.
Über die Jahre hat die Coca Cola – Werbung verschiedene Stilepochen mitgemacht. Von der Romantik über den Jugendstil bis zu Pop-Art wurde alles mitgemacht. 1931 kam erstmals Santa-Clause in der Werbung vor. 1950 wurde während einer Thanksgiving-Show das erste Mal ein Coca Cola – Spot ausgestrahlt. Kurz darauf gab es den ersten Werbespot im Radio.
Seit der Einführung vom ersten Werbethema wirbt Coca Cola ständig mit neuen Werbeslogans.
Aber eins haben sie alle gemeinsam: Die Erfrischung mit Coca Cola! 

Handy #AV


DIE HANDYENTWICKLUNG VON BEKANNTEN UNTERNEHMEN,TEIL 4: dIE UNTERSCHIEDE  #AV


Die Unterschiede zwischen diesen 3 Handyentwicklungen:
  • das Erscheinen des 1. Handys
  • Design der Handys
  • Kosten für die Handys und ihre Entwicklung
  • Aufbau der Handys (z.B. Tastatur oder Touchscreen)
  • verschiedene Systeme und Prozessoren
  • Start und Dauer der Entwicklung
  • Anzahl der Zusatzfunktionen
  • Dauer der Entwicklung der einzelnen Handys


Die optischen Unterschiede anhand von 1 Beispiel:

  • Form
  • Größe
  • Farbe
  • Platz der Kamera(s)
  • Tasten



iPhone 4S – Günstiger geht’s nicht mehr

Das iPhone 4S





Das Nokia Lumia 800




Motorola RAZR

Das Motorola Razr






Handy #AV


Die Handyentwicklung von bekannten Unternehmen,Teil 2: Nokia #AV


Nokia: Die Geschichte der Top-Handys: Nokia 1011

1993:

Das Nokia-Veteran 1011 war eines der ersten GSM-Handys in Deutschland.





Das Nokia 1610 sah sehr gewöhnlich aus, aber die Bedienung war sehr schwierig und kompliziert.






1997:

Die ersten Modelle der sogenannten 3er-Serie sehen den späteren Prepaid-Hits schon sehr ähnlich.





1998:

Die Handys Nokia 5110 und Nokia 5130 wurden auf den Markt gebracht.





1999:

Das Nokia 3210 war das erste Nokia-Handy mit integrierter Antenne und es wurde 2000 zum Verkaufsschlager.



                                                                   


2001:
Das Prepaid-Handy Nokia 3310 und das Nokia 3330 wurden auf den Markt gebracht.





2002:
Das erste Handy der neuen 3er Reihe wurde entwickelt.





Das Nokia 2100 ist ein Nachfahre des Nokia 3330...





...genau wie das Nokia 3510 (rechts).





2003:
Das Nokia 3510i kam in die Läden.




Um die Jahrtausendwende war Nokia eines der marktführenden Unternehmen des Handymarktes, aber durch die Entwicklung verlor Nokia sehr große Marktanteile. Während heute allerdings viele Unternehmen fast nur noch Handys mit Touchscreen herstellen, produziert Nokia immer noch viele Handys mit Tastatur.









Handy #AV


DIe HANDYENTWICKLUNG VON BEKANNTEN UNTERNEHMEN,TEIL 3: Apple (iPHONE) #AV



Das erste iPhone wurde von Apple am 9. Januar 2007 vorgestellt. Das Design war wie das Bedienkonzept einfach und ab dem 29. Juni 2007 wurden die iPhones schon in den USA verkauft.





Die Nachfolger des ersten iPhones, das 3G (erschien am 11.06.2008) und das 3GS ( erschien 1 Jahr später),sahen im Prinzip genauso wie das erste iPhone aus.




Mit dem iPhone 4 wurde zum ersten mal seit 3 Jahren ein neues Design gezeigt. Es erschien am 07.05.2010.




Erst am 04.10.2011 stellte Apple den Nachfolger des iPhone 4 vor.  Statt dem erwarteten iPhone 5 erschien das iPhone 4S.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Computer #TR

1931 Der erste Computer wurde von Konrad Zuse erfunden. Er baute den Z1 1935 in seiner Erfinderwerkstatt seiner Eltern, das ist eine Rechenmaschine, die allerdings nicht voll funktionsfähig war, weil sie mechanisch funktionierte und die Mechanik sich verhakte. Man konnte sie mit einer Kurbel oder mit einem Motor antreiben. Sie konnte nur addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren. Man konnte die Schritte nicht programmieren.

Den Z3 (Z2 war nur ein Protoyp) baute er 1941 dann besser, da er den Rechner mit elektrischen Relais ausstattete. Sogar sein Vater hatte ihn finanziell dabei unterstützt.

Er konnte nach dem zweiten Weltkrieg seine Z3 retten und gründete die erste deutsche Computerfirma Zuse KG. Sie konnte  Gleitkommazahlen verarbeiten und hatte eine Taktrate von 5 bis 10 Hz (das bedeutet 5 bis 10 Operationen pro Sekunde, heute sind wir im  Giga Hertz Bereich, das sind 1 Milliarde Operationen pro Sekunde). 

Die Z4 hat Zuse 1950 erfunden. Diese Maschine bestand aus 2200  Relais und konnte zunächst 64 Zahlen speichern. Das einzige, existierende Exemplar steht im Deutschen Museum in München. Seine Firma wurde später von Nixdorf aufgekauft.

Mit dem Z3 von Konrad Zuse war die Grundidee des Computers geboren.

John von Neumann steuerte 1945 das Konzept der Rechnerarchitektur dazu. Es gibt einen Programm- und Datenspeicher, sowie ein Steuereinheit (CPU) und eine Recheneinheit.

Dann kamen Programmiersprachen hinzu,  z.B. Algol, ADA und Fortran (1953), BASIC (1963). Nun konnte ein Folge von Rechneoperationen nacheinander abgearbeitet werden.

1951: Der erste kommerzielle Computer in den USA, der UNIVAC wog 3 Tonnen und bestand aus 5200 Vakuumröhren.

1951: Der LEO1 war der erste kommerzielle Computer für Anwendungen in Betrieben.

1955: Z22 von Konrad Zuse. Der Z22 war das siebte Computermodell, dass er entwickelte. Als Arbeitsspeicher wurde ein Kernspeicher mit einer Speicherkapazität von 12 Wörtern zu 38 Bit verwendet. Das Gerät wurde mit einer elektrischen Wasserkühlung gekühlt.

1956: Die erste Festplatte der Welt wurde erfunden. So eine Festplatte wog damals 10 Tonnen und war so groß wie zwei nebeneinandergestellte Kühlschränke.

Ab Mitte der 50er Jahre konnten die Röhren und Relais durch kleine und leichte Transistoren ersetzt werden.

1960 baute IBM die ersten Minicomputer mit Magnetbandsystem.

1964 Die Firma TEC baute 1964 einen Minicomputer für unter 20000 Dollar.  
1965: PDP-8. Das ist der erste wirklich erfolgreiche Minicomputer. Der Rechner wurde  von der Digital Equipment Corporation (DEC) auf den Markt gebracht.

1966: Erfindung des DRAM (Intel Corporation)
Das DRAM ist ein schneller Speicherchip, der wesentlich schneller als eine Festplatte funktioniert, dessen Inhalt jedoch ohne Strom verloren geht. Man benutzt ihn als Arbeitsspeicher, zur dauerhaften Speicherung wird aber eine Festplatte benötigt, die auch ohne Strom die Daten behält.

1968 Die erste Computermaus wurde 1968 entwickelt, aber damals interessierte sich noch niemand für grafische Benutzeroberflächen.

1969: Unix. Unix ist ein Mehrbenutzer-Betriebssystem. Es wurde im August 1969 von Bell Laboratories entwickelt. Eigentlich wurde Unix nur erfunden damit das Spiel Space Travel auf den PDP-7 Rechner lief, aber nachdem Unix auch im Patentbüro erfolgreich eingesetzt wurde, wurde es für die Firmen interessant Unix weiterzuentwickeln

Anfang der 70er schaffte es die Intel Corporation viele Transistoren auf einem Siliziumchip zu integrieren. Das war die Erfindung des Mikroprozessors. Der Mikroprozessor (CPU) ist heute das Kernstück der Rechner. Das Unternehmen weltweit hat heute einen Marktanteil von ungefähr 80 %.

Ihre Prozessoren:
1974: Der Prozessor Intel 8080 wurde bis 1981 in fast allen Computern verwendet
1986: Intel 80386
1989: Intel 80486
1990: Intel 80960
1993  Intel  Pentium 1
 heute Intel I3 bis I7

1976: erster kommerzieller Laserdrucker. Weltweit erster Laserdrucker

In den 80er Jahren wurden die ersten Computer für zu Hause entwickelt. Die Datenbreite war 8bit, die Prozessorleistung lag bei 1MHz und sie waren mit einem Arbeitsspeicher von 64kbit ausgestattet.

Dazu gehört der meistverkaufte Computer der Welt, der Heimcomputer Commodore 64, der auch Brotkasten genannt wurde. Es wurden 22 Millionen Stück verkauft. Er hatte keinerlei Speichermedium. Jedes Programm und Spiel wurde über ein Steckmodul oder eine Floppy Disk geladen. Viele Jugendliche spielten auf diesem Rechner. Die Graphiken waren sehr pixelig. Es gab eine Riesenvielfalt an Spielen, die es heute wieder als Remake für unsere Pcs gibt. Auf ebay werden die C64 weiterhin an Liebhaber versteigert.

Seine Konkurrenten waren Atari 800 XL, TI-99/4A, Apple II, Sinclair ZX81

1985: Amiga. Der Amiga war eine 16/32-Bit-Computerserie von Commodore, basierend auf Motorola 680x0 Cpus. Für seine Zeit war er ungewöhnlich schnell und farbreich. Seine häufigsten Anwendungsgebiete waren Spiele, 2D/3D Grafikerstellung, Desktop Video und Multimedia-Autorensysteme.


Apple brachte seinen Apple I 1976 auf den Markt. Der Rechner wurde als Platine geliefert und musste selbst zusammengebaut werden. Er hatte ein Gehäuse aus Holz. Die Exemplare haben heute einen hohen Sammlerwert. Erst der Apple II wurde zum Welterfolg.

1984: Macintosh 128k
Der Macintosh war von Apple für jedermann gedacht, da es ein günstiger Einstiegsrechner war. Durch Weiterenrwicklung ist er bis heute das Synonym für die Computersysteme von Apple:

Apple I
Apple II
Lisa
MACINTOSH
Power MAC
iBook
iPod
iPhone
iPad
Apple TV

1985: Token-Ring
Durch ihn wurde die virtuellen Zusammenarbeit von Unternehmen möglich, so wie wir sie heute kennen

Microsoft: Betriebssysteme:
1980: MS-DOS für IBM
1985: Windows 1.0
1990: Windows 3.0
1995: Windows 95 Dieses Windows führte zu einem großen Erfolg. Nun bestehen die Bereiche des Internets nicht nur aus wissenschaftlichen Themen, sondern das Internet dient auch als Kommunikationsmedium
WindowsXP
2000 Windows 2000
Windows 7
                                                                                    Windows 8

1992: IBM ThinkPad
IBM führt das erste ThinkPad ein, das sofort zur Designikone wird.

1994: Zip-Laufwerk

Das Internet:
1969: ARPANET, Projekt des US-Verteidigungsministeriums. Es wurde zur Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen benutzt.
1971: E-Mail
1989: World Wide Web, CERN
1993: graphikfähiger Webbrowser; auch Amateure können nun auf das Netz zugreifen

In den 80er Jahren fing die Verbreitung des PCs an. Die Modelle wurden für jeden erschwinglich. 2011 lag der Absatz von PCs bei 406 Millionen PCs weltweit und fast 15 Millionen in Deutschland.

Von den Anfängen bis heute wurden Prozessoren, Arbeitsspeicher und Festplattenkapaziäten immer weiter in die Höhe getrieben. So hat heute ein Standard PC eine Prozessorleistung von 2-3Ghz, meist mit mehreren Prozessoren, einen Arbeitsspeicher von 1 bis 4 Gbyte Ram und eine Festplatte von 1 Terrabyte.
Selbst Handies sind schon Computer. .

Mikroprozessoren finden sich überall, in Haushaltsgeräten, Fernsehgeräten, Fotoapparate, im Auto. Computer stehen in der Industrie, beim Militär, in Büros, in Wohn- und Kinderzimmern. Medizin, Wissenschaft und Technik sind auf Computer angewiesen.

Die großen Kisten sind über Desktop, Laptop, Touchpads bis zu Handies geschrumpft. Google bringt gerade eine Brille auf den Markt, die sprachgesteuert im Internet surft.

Eine Welt ohne Computer ist für uns nicht mehr vorstellbar. Viele Bereich unseres Lebens würden zusammenbrechen.


Dienstag, 14. Mai 2013

Zeitung #AM

Entwicklung der Zeitung von der Nachkriegszeit bis in die 90-er Jahre

 

 

Allgemeines über Presse in der Nachkriegszeit

 
  • Die demokratische Presse wollte nach Bekanntmachung der 3 staatlichen Grundfunktionen: Judikative, Exekutive und Legislative als „vierte Gewalt“ in Deutschland wirken. Hierbei bildete sie die öffentliche Meinung, verbreitete Nachrichten und befasste sich intensiver mit ihnen, z.B. in Form von Stellungnahme und Kritik.
  • Bis ungefähr 1953 wurden sehr viele neue Tageszeitungen gegründet, die Anzahl stieg von etwa 150 auf 500 Stück an. Besonders stachen die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die sich immer wieder für neue Ideen aufgeschlossen zeigte und die Hamburger Bildzeitung hervor, welche sich als "Straßenverkaufszeitung" und "Sprachrohr des kleinen Mannes" etablierte. Genannt wurde sie deswegen so, weil sie die am weitesten verbreitete deutsche Tageszeitung war und ungefähr 65% der Mittelschicht ihre Leser ausmachten.


  • Da es infolge der steigenden Produktionskosten in den 50-er bis 70-er Jahren das Überleben von kleinen Zeitungen fast unmöglich geworden war, schlossen sie sich meist größeren Redaktionen an. 1964 dann, gehörten schon 45% aller Tageszeitungen in Deutschland nur 12 Verlagen an. Mitunter der größte war der Axel Springer-Konzern. Da die Presse hiermit nicht einverstanden war und für sie die Vertretung und Existenz der verschiedenen Meinungen in den verschiedenen Zeitungen auf dem Spiel stand, sah sie die Lösung in der Enteignung des Springer-Verlags.
http://images.finanzen.net/mediacenter/Firmen/logos_2011/axel_springer_ag_550135_01_logo02kl.jpg
Wichtige Ereignisse

1949 Pressefreiheit laut Grundgesetz: 
Jeder darf seine Meinung überall äußern und sich in allgemeinen Quellen unabhängig informieren.  

1952 Erste Ausgabe der Bild-Zeitschrift:   
In der Erstausgabe der Bild-Zeitschrift lautete der Titel: „Grenze bei Helmstedt gesichert!“. Die „Klatsch und Tratsch-Zeitschrift“ erschien im Springer-Verlag, bestand nur aus 4 Seiten und war in der ersten Ausgabe kostenlos.

 


1956 Erste Ausgabe der BRAVO:  
Zunächst erschien die Jugendzeitschrift mit dem Untertitel „Zeitschrift für Film und Fernsehen“. Auf dem Cover der Erstausgabe war Marilyn Monroe zu sehen. Sie kostete 50 Pfennig und wurde 300.000 Mal gedruckt.



1962 Spiegel- Affäre: 
Die Spiegel-Affäre bezog sich auf die Strafverfolgung einiger Mitarbeiter des Spiegels aufgrund eines kritischen Artikels über das Verteidigungskonzept der Bundeswehr. Die Anklage lautete Landesverrat und während des Verlaufs der Verhandlung wurde die Bundesregierung umgebildet.


 

1977 Gründung Frauenzeitschrift Emma: 
Zu ihrem Namen kam die Frauenzeitschrift, die von Alice Schwarzer gegründet wurde, wegen der Ähnlichkeit zu Emanzipation (Frauenbewegung). Die erste Auflage betrug 200.000 Hefte und wurde vor Allem an Kiosks verkauft, was heute immer noch der Fall ist.


1983 Skandal um den Stern: 
Der Stern erwarb für 9,3 Mio. DM 62 Bände von Konrad Kujau gefälschte Hitlertagebücher, die er veröffentlichte bevor die Echtheit der Bücher eindeutig bestätigt war. Später erklärte das BKA sie zu einer Fälschung. Hierbei handelte es sich um den bisher größten Skandal und Reinfall der Geschichte der deutschen Presse.





Entwicklung des Zeitungsdesigns anhand der Frankfurter Allgemeinen


                                             1949


Auffälliges:

  • keine Bilder (kein Titelbild)
  • 5 Spalten
  • kalligraphische Schrift in den Überschriften
  • Übersichtlich
  • Nur teilweise Unterüberschriften
  • Seite optisch in 2 Teile aufgeteilt (erste drei Spalten und letze 2 Spalten) 


                                           1957



Auffälliges:

  • Unterüberschriften
  • Artikel enger beisammen, weniger Platz

                                           
                                  1962



Auffälliges:

  • größeres Format
  • keine kalligrahische Schrift mehr in den Artikelüberschriften
  • jetzt 6 Spalten
  • mehr Artikel
  • überall Unterüberschriften
  • Seite jetzt in 3 Teile aufgeteilt (erste Spalte, zweite bis vierte Spalte und letzte zwei Spalten) 

                                           1980 

·       
Auffälliges:

  • Statistiken/Tabellen vorhanden (in der ersten Spalte)
  • sonst keine großen Veränderungen 
                                            
                                           1989 


Auffälliges:

  • Titelbild
  • Sonderausgabe
  • Anfangsbuchstabe des wichtigsten Textes dick hervorgehoben 

In der Übersicht:
 

 Gemeinsamkeit:
  • die Schrift des Titels